Examinierte Pflegefachkraft (m/w/d)
Wir sind auf der Suche nach Gesundheits- und Krankenpfleger/in, Krankenschwester/Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Kinderkrankenschwester/Kinderkrankenpfleger, Altenpfleger/-in
Fachliche Qualifikation
- Abgeschlossene Ausbildung
Persönliche Qualifikation
- eine positive Einstellung zur Arbeit mit pflegebedürftigen Menschen
- ein ausgebildetes Beobachtungsvermögen sowie die Fähigkeit, Beobachtungen zutreffend zu interpretieren und geeignete Maßnahmen einzuleiten
- die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation mit den Pflegebedürftigen, Mitarbeitern und Vorgesetzten
- die Fähigkeit und Bereitschaft, selbständig, verantwortlich und mit Eigeninitiative zu handeln
- eine ausgeprägte Patientenorientierung
- Freundlichkeit
- Ruhe, Ausgeglichenheit und Geduld im Umgang mit den Pflegebedürftigen und Mitarbeitern
- psychische und physische Belastbarkeit
- Reflektionsbereitschaft, Teamgeist und Kompromissfähigkeit
- die Fähigkeit und das Interesse, nachgeordneten Pflegekräften, Auszubildenden, Praktikanten etc. (fach-)praktisches Wissen zu vermitteln
- Verschwiegenheit und Vertrauenswürdigkeit
- Unbedingte Einhaltung aller hygienischen Grundprinzipien im Rahmen der Pflegetätigkeiten.
- die Bereitschaft zur ständigen eigenen Fort- und Weiterbildung
- Führerschein der Klasse B

Sonstige Voraussetzungen
Sonstige Voraussetzungen
- Bereitschaft zum Einsatz im Früh- und Spätdienst, ggf. auch Nachtdienst
- Bereitschaft zum Einsatz im Früh- und Spätdienst, ggf. auch Nachtdienst
Ziele der Stelle
Ziele der Stelle
Aufgrund ihrer Qualifikation übernimmt die examinierte Pflegefachkraft eine tragende Rolle bei der Arbeit in der Pflegestation und innerhalb des Pflegeteams, sowie bei der Planung und Durchführung des Pflegeprozesses am Pflegebedürftigen selbst.
Aufgrund ihrer Qualifikation übernimmt die examinierte Pflegefachkraft eine tragende Rolle bei der Arbeit in der Pflegestation und innerhalb des Pflegeteams, sowie bei der Planung und Durchführung des Pflegeprozesses am Pflegebedürftigen selbst.
Ziele sind
Ziele sind
- eigenverantwortliches Erfüllen anfallender Aufgaben im Bereich der Pflege und Betreuung
- patientengerechte Ausführung von Pflegemaßnahmen, d.h. die Anpassung der Pflegetechnik an das jeweilige Krankheitsbild und an spezifische, individuelle Bedürfnisse der Klienten
- Unterstützung der Pflegedienstleistung beim Einsatz und Überwachung der Tätigkeiten der nachgeordneten Mitarbeiter innerhalb der Pflegestation
- aktive Mitarbeit bei der Gestaltung der Arbeitssituation
- bei Eignung kann die entsprechende Pflegefachkraft die Pflegedienstleitung vertreten
- eigenverantwortliches Erfüllen anfallender Aufgaben im Bereich der Pflege und Betreuung
- patientengerechte Ausführung von Pflegemaßnahmen, d.h. die Anpassung der Pflegetechnik an das jeweilige Krankheitsbild und an spezifische, individuelle Bedürfnisse der Klienten
- Unterstützung der Pflegedienstleistung beim Einsatz und Überwachung der Tätigkeiten der nachgeordneten Mitarbeiter innerhalb der Pflegestation
- aktive Mitarbeit bei der Gestaltung der Arbeitssituation
- bei Eignung kann die entsprechende Pflegefachkraft die Pflegedienstleitung vertreten
Aufgaben und Kompetenzen
Aufgaben bezogen auf den Pflegebedürftigen
- Mitarbeit bei der Ersterfassung von pflegerelevanten Daten im Rahmen der Strukturierten Informationssammlung (SIS), bei der Erarbeitung der auf der SIS basierenden individuellen Maßnahmenplanung und die aktive Teilnahme am Pflegeprozess
- Erheben von weiterführenden Risiko-Assessments (wenn dies durch die in der SIS erhobenen individuellen Risikoerfassung erforderlich wird)
- Pflege wird als somatische Pflege in enger Einbindung an die psychosoziale Betreuung verstanden
- fachlich korrekte Durchführung von allen delegierten Tätigkeiten im Rahmen des Pflegeprozesses und der ärztlich verordneten Behandlungspflege nach dem Prinzip der Durchführungsverantwortung
- Es ist selbstverständlich, das eigene Fachwissen aus eigenem Antrieb stets auf dem neuesten Stand zu halten. Jegliche Form der Leistungserbringung basiert auf dem neuesten Stand pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse
- Wahrnehmung der anordnenden und führenden Funktion gegenüber den Pflegehilfskräften im Rahmen der ausgeübten Bezugspflege und des Pflegeprozesses
Körperpflege
- Durchführung der Körperpflege bzw. Hilfe bei der Körperpflege unter Beachtung der Regeln der aktivierenden, ressourcenorientierten Pflege und Betreuung nach Wunsch des Klienten, d.h. Waschen, Duschen und Baden (auch unter Anwendung von Liftern) einschließlich der vor und nachbereitenden Arbeiten
- Mund und Zahnpflege, Prothesenpflege und Zahnersatz, Haarpflege, Kämmen und Rasur, Nagelpflege (nicht Fußpflege)
- Intimtoilette und Verwendung der Inkontinenzmaterialien (bei Notwendigkeit)
- Hilfe beim Gebrauch von Steckbecken, Toilettenstuhl und Urinflasche, sowie beim Aufsuchen der Toilette, jeweils mit anschließender Intimhygiene (soweit der Pflegebedürftige hierzu nicht selbst imstande ist)
- Durchführung prophylaktischer Maßnahmen
Betten und Lagern
- Betten machen, Betten frisch beziehen und Einzelteile wechseln bei Patienten aller Pflegebedürftigkeitsgrade
- Betten und Umbetten bettlägeriger Personen aller Pflegebedürftigkeitsgrade mit Rücksicht auf die Bedürfnisse und Wünsche der Pflegebedürftigen unter Verwendung von Hilfsmittel und Kleinsthilfsmittel wie eine Drehscheibe, Lifter usw.
- auf allgemeine Sauberkeit des Bettes und des Bettgestells achten
- Verwendung zweckmäßiger Lagerungshilfen, gemäß (Experten-) Standard Dekubitus-prophylaxe
- Mithilfe bei der atemerleichternden Lagerung
- Hilfe bei der Bewegung und Fortbewegung
Hilfe beim Aufstehen und beim Zubettgehen bzw. ins Bett bringen
- Aufsetzen des Pflegebedürftigen im Bett, an den Bettrand setzen bzw. dabei unterstützen
- Bei Notwendigkeit Durchführung sämtlicher Transfers: Bett – Stuhl, Rollstuhl, WC, etc.
- Begleitung zur Toilette und ggf. Hilfe bei deren Benutzung
- Dem Patienten den Kontakt zur Umwelt ermöglichen, durch Spaziergänge, Einkäufe etc., den Pflegebedürftigen begleiten, beim Gehen unterstützen
- Hilfe beim Gebrauch von Hilfsmitteln, wie Stock, Rollator, Rollstuhl u.ä.
Nahrungsaufnahme
- Das Erkunden und Berücksichtigen von Wünschen im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten und evtl. bestehender diätischer Vorschriften
- die Vorbereitung der Pflegebedürftigen auf die Mahlzeiten, wenn nötig, allgemeine Hilfestellung zum selbständigen Essen geben
- Zubereitung von Haupt- und Zwischenmahlzeiten, bei Bedarf mundgerechte Zubereitung
- Besorgen der Lebensmittel und Mahlzeiten, Vermittlung eines fahrbaren Mittagstisches
- Reichen der Mahlzeiten, Hilfe bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
- Regelmäßige Kontrolle der Lebensmittel auf deren Haltbarkeit
- Aufräumen und Abwasch nach der Nahrungsaufnahme, ggf. Ergreifen geeigneter Maßnahmen
- Kontrolle der Nahrungsaufnahme und Flüssigkeitszufuhr
- Sondenkost zubereiten und verabreichen
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
- Durchführung hauswirtschaftlicher Verrichtungen u.a.:
- Aufräumen und Reinigen der Wohnung, wie Boden fegen/saugen/wischen Staubwischen, Boden wischen, Bad reinigen, ggf. Fenster putzen ohne die Benutzung von Leitern etc.)
- Wäschepflege (waschen, bügeln, Bett beziehen usw.)
- Einkaufen/Besorgungen, Begleitung zum Einkaufen, Apothekengänge
- Kochen
- Abwasch (Spülmaschine oder von Hand)
Pflege Sterbender und Versorgung Verstorbener
- Pflege und Betreuung Sterbender und Mitverantwortung für die Benachrichtigung der Angehörigen, des Seelsorgers u.a.
- Ermöglichung von religiösen Handlungen
- Versorgung Verstorbener
- Mithilfe bei der Betreuung der Angehörigen, evtl. Vermittlung einer Trauergruppe, ggf. Mithilfe bei der Einleitung von Nachlassregelungen
Ausführen ärztlicher Verordnungen u.a.
- Medikamente stellen und verabreichen
- Vorbereiten und Verabreichen von Injektionen (s. c. und i. m.) nach Verordnung und Absicherung durch den behandelnden Arzt
- Wundversorgung gem. ärztlicher Verordnung
- Vorbereitung und Durchführung physikalischer Maßnahmen wie Wärmeanwendungen, Kälteanwendungen, feuchte Packungen und Inhalationen
- Anlegen von Verbänden, Wundbehandlung und Anus‑praeter‑Versorgung
- Versorgung mit Sondennahrung
- Vorbereitungen und Durchführung von Reinigungseinläufen, Klysmen etc.
- Kontrollen: Puls, Atmung, Temperatur, RR, Gewicht, Blutzucker etc.
- Mobilisation: Bewegungsübungen als Unterstützung der Arbeit der Physiotherapie (in Absprache mit den Therapeuten unter genauer Einhaltung der entsprechenden Übungsanleitungen).
Beobachten und Weitergabe von Informationen
- Beobachten, Erkennen und Beurteilen des Zustandes und der Veränderungen im Verhalten und Befinden der Pflegebedürftigen (z. B. in Hinblick auf Aktivität/Mobilität, Orientierung, Allgemeinbefinden) und ggf. Einleiten geeigneter Maßnahmen
- schriftliche und/oder mündliche rechtzeitige und lückenlose Weitergabe relevanter Beobachtungen an Mitarbeiter, PDL oder ggf. an den Arzt oder Therapeuten (im Rahmen des Pflegeberichts, der regelmäßig notwendigen Fallbesprechungen, ggf. Neuerstellung der SIS bzw. Veränderung der Maßnahmenplanung)
- die Weitergabe von Informationen an die PDL bzw. den behandelnden Arzt über die Auswirkung verordneter Therapien
- Teilnahme an Fallbesprechungen und vollständige Übermittlung aller wichtigen Informationen an Kollegen
- Beachtung des Datenschutzes bei der Weitergabe von persönlichen Informationen
- Beobachtung von Schmerzäußerungen und Weitergabe an die PDL und ggf. den Hausarzt
Aufgaben der psychosozialen Betreuung
- Kontaktaufnahme und Kontaktpflege mit dem Pflegebedürftigen durch Gespräche
- Beratung des Pflegebedürftigen in persönlichen Angelegenheiten, die Erledigung von Telefongesprächen oder der Korrespondenz, wenn der Pflegebedürftige dazu nicht imstande ist
- Begleitung zum Arzt, zu Einkäufen, Spaziergängen, etc.
- Anleitung, Ermunterung und Hilfe beim Wiedererlernen und selbständigen Durchführen von Aktivitäten des täglichen Lebens (selbst essen, sich selbst pflegen etc.)
- Motivation der Pflegebedürftigen zur Teilnahme an internen oder externen Veranstaltungen
- angemessene und umfassende Information des Pflegebedürftigen in allen ihn unmittelbar betreffenden Angelegenheiten; Information über medizinische, pflegerische und therapeutische Maßnahmen (Ansatz der Pflegevisite und anderer Kompetenzbereiche beachten)
- Beratung und ggf. Instruktion des Pflegebedürftigen z.B. im Hinblick auf das Ernährungs- und Ausscheidungsverhalten, seine persönliche Hygiene etc.
- kontinuierliches Realitätstraining bei Pflegebedürftigen mit Störungen des Orientierungsverhaltens
Kontaktpflege mit Angehörigen und sonstigen den Pflegebedürftigen Nahestehenden
- Information und Beratung von Angehörigen und sonstigen den Pflegebedürftigen nahestehenden Personen (Kompetenzbereiche beachten)
- Benachrichtigung der Angehörigen von Schwerkranken und Sterbenden nach Rücksprache mit der PDL sowie deren Betreuung (hierbei ist auf die persönliche Kompetenz zu achten)
Sonstige den Pflegebedürftigen betreffende Aufgaben
- im Notfall die Einleitung von Sofortmaßnahmen und Benachrichtigung des Arztes und der PDL
Personalbezogene Aufgaben
- Mithilfe bei der Einführung und Einarbeitung neuer Mitarbeiter in der Pflegestation
- Anleitung und Überprüfung der Pflegehilfskräfte
- Beteiligung bei der Information und Anleitung nachgeordneter Mitarbeiter (einschl. Praktikanten) sowie Protokolle der ihnen übertragenen Tätigkeiten im Hinblick auf Ausführung und Resultat
- Mitwirkung bei der Beurteilung von Mitarbeitern, Praktikanten und Schülern im Rahmen vorgegebener Richtlinien
- Mitverantwortlichkeit für die Schaffung und Erhaltung einer guten Arbeitsatmosphäre, Einbringen realistischer Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitssituation der Pflegekräfte
- ständige eigene Fortbildung, z. B. durch das Lesen von Fachliteratur, Anhören von Fachvorträgen, Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen etc.
Betriebsbezogene Aufgaben
- umfassende Informationsweitergabe an Mitarbeiter und Vorgesetzte, selbständiges Einholen fehlender Informationen, Mitverantwortung für eine lückenlose Dienstübergabe
- Korrekte Umsetzung von weisungsgebundenen Tätigkeiten im Rahmen dieser Stellenbeschreibung.
- Mitverantwortung für eine ordnungsgemäße Dokumentation
- aktive Teilnahme an der Teambesprechung, Mitverantwortung für die Form und Effizienz dieser Besprechungen, Einbringen von Verbesserungsvorschlägen
- Pflicht zur Selbstinformation
- gute Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen in der Einrichtung und ggf. mit externen Stellen und Personen
- Einbringen von Vorschlägen bei Neuanschaffungen, Renovierungen oder Arbeitsorganisationen in der Einrichtung
- Mitverantwortung für Anforderungen und Bestellungen (Medikamente, Pflegeverbrauchsmaterialien etc.) innerhalb der Pflegestation
- Mitverantwortung für die sorgfältige Handhabung von Pflegeutensilien und Geräten
- Mitverantwortung für die Einhaltung von Hygiene und Unfallverhütungsvorschriften
- sowie die Einhaltung der Bestimmungen zum Datenschutz und der Schweigepflicht
Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen
- Um die bestmögliche Pflege und Betreuung der Patienten und einen reibungslosen Ablauf des Tagesgeschehens zu sichern, unterhält die examinierte Pflegefachkraft funktionelle Beziehungen:
- zu weiteren Pflegefachkräften, nichtexaminierten Pflegekräften, Betreuungs- und Hauswirtschaftskräften, Auszubildenden, Praktikanten sowie zur Leitung der Pflegestation und den Sozialarbeiterinnen
- zu den Angehörigen und sonstige den Pflegebedürftigen nahestehenden Personen
- zu behandelnden Ärzten und externen Therapeuten
- zu ehrenamtlichen Helfern, Seelsorgern etc.
Sie haben Interesse an dem Job? Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.